Pützchens Markt
Seit
1960
sind
die
Beueler
Stadtsoldaten
Jahr
für
Jahr
auf
Pützchens
Markt
vertreten.
Von
1960
bis
1994
schlugen
sie
ihr
„Zelt"
im
Hofe
des
Grundstücks
Marktstraße
17
auf
und
führten
eine
der
wenigen
noch
verbliebenen
„Hauswirtschaften",
die
auf
den
Ursprung
des
Pützchens
Marktes
zurückzuführen
sind.
Pützchener
Bürger
öffneten
schon
vor
Jahrhunderten
Haus
und
Hof,
um
den
Wallfahrern,
die
St.
Adelheid
verehrten
und
jährlich
zum
Brünnchen
kamen,
Unterkunft
und
Verpflegung
in
Form
von
einfacher
Hausmannskost zu bieten.
Einfache
Speisen,
wie
Erbsensuppe,
Würstchen,
Käsebrot,
Kartoffelsalat
u.
a.
anzubieten,
ist
auch
das
Ziel
der
Stadtsoldaten
immer
gewesen.
Nachdem
im
Jahre
1995
das
Grundstück
Marktstraße
17
vom
Eigentümer
umgestaltet
und
modernisiert
wurde,
ist kein Platz mehr für eine Hauswirtschaft dort vorhanden.
Beuels
Stadtsoldaten
schalteten
schnell,
denn
der
Pützchens
Markt
1995
näherte
sich
und
Verträge
müssen
frühzeitig
abgeschlossen
werden.
Kurzerhand
wurde
am
Adelheidisplatz
gegenüber
der
St.
Adelheidis-Kirche
eine
Grünfläche
der
Stadt
Bonn
gepachtet, die in den nächsten Jahren das Ziel der Stadtsoldaten in Pützchen sein wird.
Das
corpseigene
Großzelt
passt
genau
auf
die
Fläche,
ein
Bierwagen
für
den
Getränkeausschank,
der
sich
gut
bewährte,
ein
Bauwagen
auf
der
Straße
für
die
organisatorischen
und
personellen
Angelegenheiten
sowie
eine
Fläche
für
die
„Küchenabteilung",
wo
die
bekannt
schmackhafte
Erbsensuppe
gekocht
wird,
ein
Toilettenhäuschen
für
die
Mitarbeiter
sowie
ein
Baucontainer
als
Vorratsmagazin
mussten
untergebracht
werden.
Der
Senat
ließ
über
dem
Eingang
des
Zeltes
ein
Gerüst
mit
dem
großen
Stadtsoldatenkopf,
dem
Kniepes,
errichten.
Kniepes,
in
den
Abendstunden
beleuchtet,
lockt
mit
seinem
Anblick
manche
Besucher
ins
Zelt.
Pützchens
Markt
-
Beueler
Stadtsoldaten
-
Erbsensuppe,
ein
Dreiklang,
der
noch
viele
Jahre - hoffentlich - andauern wird.
Weitere Links
Beueler Stadtsoldaten-Corps “Rot-Blau” 1936 e.V.